Vorstand

Herta Kühn

Gründungsmitglied und Co-Vorstandsvorsitzende bis 28. Oktober 2023
Vorstandsmitglied seit 28. Oktober 2023

Diplompsychologin, freiberuflich tätig als Trainerin und Coach

Seit meiner Diagnose 2012 engagiere ich mich für Betroffene mit Lichen sclerosus. Zunächst nur in der Selbsthilfe Hamburg. Dann von 2016 bis Herbst 2019 im Vorstand des Vereins Lichen Sclerosus (Schweiz). Nach meinem Austritt Ende 2019 habe ich 2020 den Selbsthilfeverein Lichen sclerosus Deutschland mit gegründet.

Ich stehe für einen positiven und selbstbewussten Umgang mit der Erkrankung. Mir ist es wichtig, einen Beitrag dazu zu leisten, die Krankheit in Deutschland bekannter zu machen, immer mehr aus der Tabuzone zu holen und Betroffene dabei zu unterstützen, ihren Weg mit Lichen sclerosus zu gehen.

Zu mir kann ich sagen: Lichen sclerosus ist für mich eine "Krankheit zum Mitmachen". Ich habe sie positiv aufgegriffen. Nach den ersten harten Monaten, in denen ich Geduld brauchte, hat sie mein Leben inzwischen auch bereichert.

Helga Reinholdt

Vorstandsmitglied seit 28. Oktober 2023
Unterstützt den Vorstand seit 03. Dezember 2021
Ist von Anfang an dabei und Gründungsmitglied unseres Vereins.

Sozialpädagogin, Supervisorin, Coach

Nach meiner Diagnose im Jahr 2011 kam ich in Kontakt mit dem Schweizer Verein und war sehr glücklich, Wissen und Unterstützung zu bekommen. Schon in diesem Rahmen entwickelten wir verschiedene Workshops in dem Wunsch, Betroffene bei dem so wichtigen Prozess, ihre Erkrankung anzunehmen und mehr und mehr selbstbewusst zu managen, sozusagen „handfest“ zu unterstützen und zu begleiten.
Gleichzeitig war ich immer davon überzeugt, dass das Wissen, das wir uns immer mehr mit vielen Expertinnen sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch aneignen, auch weitergegeben werden muss, wenn Veränderung beim Einzelnen und auch in der Gesellschaft stattfinden soll.
Inzwischen bin ich Teil des Vorstands und neben der Freude, die ich immer wieder im Umgang mit Menschen erlebe, auch stolz auf das, was wir durch unsere Arbeit, die Arbeit vieler „starker“ Frauen, erreichen.

Ivonne Lembeck

Mein Name ist Ivonne und ich lebe im wunderschönen Emsland. Im Jahr 2018 wurde bei mir die Diagnose LS gestellt. Wie bei vielen anderen, war es bei mir ein langer, schwieriger Weg von der Erkrankung zur Diagnose und zur richtigen Behandlung. Im Jahr 2023 wurde bei mir zusätzlich die Vorstufe eines Vulvakarzinoms diagnostiziert, worauf ich mich dem Verein Lichen Sclerosus Deutschland e. V. angeschlossen habe.

Dort habe ich nicht nur viele wertvolle Informationen erhalten, sondern auch herzliche Menschen kennengelernt. Dies hat mich dazu inspiriert, gemeinsam mit dem Vorstand eine eigene Präsenzgruppe in Meppen zu gründen. Seit Anfang 2024 unterstütze ich den Verein in der Mitgliederverwaltung und Finanzbuchhaltung. Ebenfalls bin ich in der Moderation von Workshops eingebunden. 

Mein Engagement und mein Ehrenamt sind mir sehr wichtig. Es ist eine Herzensangelegenheit für mich, Teil dieser Gemeinschaft  zu sein, die sich gegenseitig unterstützen. Der Verein steht für Aufklärung, Austausch und ein herzliches Miteinander, und all das verbinde ich mit ihm von ganzem Herzen.

Kooptiert in den Vorstand und Kassenwartin gemäß §9 Abs. 9 der Satzung.

 

 

Den Vorstand unterstützen tatkräftig

Barbara

In der Regel ist die Diagnose von Lichen sclerosus, wie bei vielen unterdiagnostizierten Krankheiten, ein langwieriger Prozess. Hier bin ich, Barbara, 60 Jahre alt, eher ein Ausnahmefall. Direkt nach dem Auftreten meiner ersten Beschwerden erhielt ich 2021 von meiner Gynäkologin die Diagnose.

Trotzdem war das ein Schock für mich. Ich wusste nicht, wie ich mit diesen Informationen umgehen sollte. Meine Gynäkologin riet mir, nicht im Internet zu recherchieren, sondern mich an die Selbsthilfegruppe zu wenden. Den Rat habe ich befolgt und bin ihr heute dafür sehr dankbar.

Deshalb organisiere ich Austauschtreffen in Berlin, führe telefonische Beratungsgespräche für Frauen in Berlin, Umgebung und Co. Außerdem moderiere ich digitale Veranstaltungen. Zudem kümmere ich mich um die Bearbeitung der Mitgliedsanträge.

Der Austausch und die Gespräche haben mein Leben bereichert und mir in einer schwierigen Zeit viel Kraft gegeben. Diese Kraft möchte ich nun mit euch teilen.

 

Magdalena

Seit 2020 bin ich Mitglied im Verein. Nachdem ich dort selbst viel Hilfe erfahren habe, freue ich mich, dass ich mich nun für die Aufklärung und Unterstützung von Betroffenen einsetzen kann. So schwer die Diagnose(n) auch sind, so haben sie auch positive Dinge in mein Leben gebracht. Damit möchte ich anderen gerne Mut und Hoffnung mitgeben.

Ich bin im Verein die Ansprechpartnerin für Vulvodynie. Dafür organisiere ich den Vulvodynietag, leite das Austauschtreffen für Vulvodynie und führe Beratungsgespräche. Zusätzlich moderiere und organisiere ich verschiedene Workshops. Auch die Aufgabe der Mitgliederverwaltung und das Führen der Vulvodynie-Homepage macht mir Freude. 

 

Natascha

Ich heisse Natascha und bin Mutter einer Tochter, die 2019 vierjährig die Diagnose Lichen sclerosus erhielt. Die erste Zeit des Realisierens und Akzeptierens war sehr hart für mich und ich habe im Verein viel Unterstützung und Hilfe erhalten. Elterngespräche mit anderen "Co-Betroffenen" bauten mich auf und halfen mir und meiner Tochter, einen guten Weg in einen meist entspannten Alltag mit Lichen zu finden. Mittlerweile unterstütze ich selbst die Eltern telefonisch und in den Online-Elterntreffen. Es bereitet mir Freude meine Erfahrungen zu teilen und mitzuhelfen, Wege für andere Betroffene zu ebnen.

Petra

Petra unterstützt den Verein indem sie Beratungetelefonate mit neuen Mitgliedern führt, eine Austauschgruppe in Präsenz leitet und virtuelle Workshops gibt.

 

Conny

Die Diagnonse erhielt ich 2016. Geholfen haben mir damals die Präsenztreffen in Köln, die eine Kölnerin über den Schweizer Verein organisierte. Die endeten mit Corona.

Sehr froh war ich über die Gründung des deutschen Vereins, dem ich dann beitrat. Seit fast 3 Jahren leite ich nun die Kölner Gruppe in Präsenz, inzwischen zusammen mit Inga. 
Besondere Abende sind hier die Einladung an einen Gynäkologen, der kompetent und empathisch alle Fragen der Teilnehmerinnen beantwortet hat, sowie Stammtischtreffen. Außerdem führe ich telefonische Erstberatungsgespräche. 

Im persönlichen Kontakt macht es mir Freude durch fachliche Aufklärung und emotionale Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe leisten zu können.
Diese Hilfe habe ich durch den Verein selbst erfahren, wodurch es mir möglich ist, LS nicht mehr als Schicksal hinzunehmen, sondern die Krankheit zu akzeptieren und gut damit zu leben. Und genau dazu möchte ich anderen Betroffenen Mut machen.

 

 

 

 

 

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